Hallo nach Deutschland,
Mittlerweile sind wir mitten im
ugandischen Leben statt nur dabei. Wir haben eine der ersten Beneficiary-Gruppen
(Projektfamilien) besucht. Es war wirklich Klasse. Wie von jedem hier wurden
wir herzlich empfangen und haben mit den ersten Worten auf Lukhonzo für
strahlende Gesichter gesorgt. Die Chairperson der Gruppe hat uns erzählt, was
sie gelernt haben und wie sehr ihnen die workshops geholfen haben. An einem
anderen Tag haben wir den Chairman einer neuen Gruppe, die mitten in den
workshops ist, besucht und fanden es toll mit wie viel Elan und Freude er seine
Aufgabe erledigt. Wir waren erstaunt wie ordentlich und sauber er alle
Unterlagen in seiner Britney Spears Tüte zusammen hat.Außerdem haben wir vielleicht einen neuen Trend in Uganda gesetzt: Geburtstag feiern. Viele Ugander wissen gar nicht, wann sie geboren wurden. Selbst diejenigen, die es wissen feiern ihren Geburtstag normalerweise nicht. Letzte Woche haben wir George (unseren Vice-director) zum Geburtstagsessen eingeladen, es war das erste mal dass er gefeiert hat. Tina (eine der mitgereisten Chefziegen) wird sich bestimmt auch noch lange an ihre Geburtstagsparty erinnern: Bei Mama Hope (Sylvesters Frau) gab es gefühlte Tonnen leckeres Essen, ugandischen Zuckerzementkuchen, eine Menge Reden die gehalten wurden, einen Toast auf Tina mit Ananas und mitgebrachten deutschen Sekt aus Teegläsern. Um 11 ist die Hälfte der Gäste zufrieden auf ihren Stühlen eingenickt und für viele war es „the best birthday party where I’ve ever been“.
Nach drei wunderschönen Wochen haben wir dann die deutschen Chefziegen verabschiedet, die hoffentlich mittlerweile gut zu Hause angekommen sind.
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