Freitag, 10. August 2012

Ankunft auf dem Ziegenhügel


Nach einem (sehr) langen Flug wurden wir, die beiden neuen Volunteers und einige der Chefziegen, erst von erfrischend guter Luft und dann von Sylvester und George (Director und Vicedirector von Give a Goat) begrüßt. Nach den herzlichen Umarmungen fühlten wir uns sofort in die ugandische Projekt-Familie aufgenommen. Nach einer kurzen (und harten) Nacht im Entebbe Backpackers wurden wir im Matatu (Kleinbus) gemütlich über Ugandas Straßen ans Projekt geschaukelt. Unsre Erschöpfung wurde am nächsten Morgen mit einem wunderschönen Ausblick auf afrikanische Landschaft belohnt. Danach gabs zum späten Frühstück Maisbrei und Bohnen, was morgens gewöhnungsbedürftig aber erstaunlich gut war. Die nächsten Tage haben wir damit verbracht einen Einblick in das Projekt und den Stand der Dinge zu bekommen, wobei uns zwischendurch immer wieder das Geräusch der vorbeirennenden Ziegenherde erfreut hat. Völlig entzückt haben uns der Stall der Babyziegen, das leckere Essen, das Boda-fahren (Motorradtaxi), die humorvollen und freundlichen Menschen und Mama Hopes (Sylvesters Frau) Ananasbüsche. Beim Einkaufen haben wir festgestellt, dass die Ugander es mit den Preisen und dem Maßnehmen zwar eher nicht so genau nehmen, es aber  dafür sehr exotische und auch überraschend europäische Dinge zu kaufen gibt. In unseren ersten Tagen auf dem Ziegenhügel  haben wir schon viel gelernt: Auf einer Feuerstelle zu kochen, schnell zu duschen, dass das Leben nicht immer von Flugzeug- und Autogeräuschen begleitet ist (aber von Musik!) und dass Uganda ein buntes, entspanntes und einfach ganz und gar wunderschönes Land ist.
Wir melden uns wieder, Mareen und Elisa

1 Kommentar:

  1. Hallo,

    ich lese euren Blog gerne. Würde mich freuen wenn ihr ab und zu auch ein paar Bilder mit reinpackt... so ist es hier in Berlin noch besser vorstellbar was ihr so macht...

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