Nach einem (sehr) langen Flug wurden wir, die beiden neuen
Volunteers und einige der Chefziegen, erst von erfrischend guter Luft und dann
von Sylvester und George (Director und Vicedirector von Give a Goat) begrüßt.
Nach den herzlichen Umarmungen fühlten wir uns sofort in die ugandische
Projekt-Familie aufgenommen. Nach einer kurzen (und harten) Nacht im Entebbe
Backpackers wurden wir im Matatu (Kleinbus) gemütlich über Ugandas Straßen ans
Projekt geschaukelt. Unsre Erschöpfung wurde am nächsten Morgen mit einem
wunderschönen Ausblick auf afrikanische Landschaft belohnt. Danach gabs zum
späten Frühstück Maisbrei und Bohnen, was morgens gewöhnungsbedürftig aber
erstaunlich gut war. Die nächsten Tage haben wir damit verbracht einen Einblick
in das Projekt und den Stand der Dinge zu bekommen, wobei uns zwischendurch
immer wieder das Geräusch der vorbeirennenden Ziegenherde erfreut hat. Völlig
entzückt haben uns der Stall der Babyziegen, das leckere Essen, das Boda-fahren
(Motorradtaxi), die humorvollen und freundlichen Menschen und Mama Hopes
(Sylvesters Frau) Ananasbüsche. Beim Einkaufen haben wir festgestellt, dass die
Ugander es mit den Preisen und dem Maßnehmen zwar eher nicht so genau nehmen,
es aber dafür sehr exotische und auch
überraschend europäische Dinge zu kaufen gibt. In unseren ersten Tagen auf dem
Ziegenhügel haben wir schon viel
gelernt: Auf einer Feuerstelle zu kochen, schnell zu duschen, dass das Leben
nicht immer von Flugzeug- und Autogeräuschen begleitet ist (aber von Musik!)
und dass Uganda ein buntes, entspanntes und einfach ganz und gar wunderschönes
Land ist.
Wir melden uns wieder, Mareen und Elisa
Hallo,
AntwortenLöschenich lese euren Blog gerne. Würde mich freuen wenn ihr ab und zu auch ein paar Bilder mit reinpackt... so ist es hier in Berlin noch besser vorstellbar was ihr so macht...