Donnerstag, 20. Oktober 2011

Hühnerstall und Küken

Innerhalb von zwei Tagen haben unser Farm Manager und einer seiner Helfer den neuen Hühnerstall fertig gestellt. Am Sonntag wurden sie fertig, gerade rechtzeitig zur Ankunft der 50 neuen Küken. Nachdem sie alle die Impfungen gut überstanden haben trippeln sie jetzt fröhlich unter der Wärmelampe umeinander.
Und ratet mal: Die Brutmaschiene ist schon wieder voll. Dieses mal sind es 70 Eier. In weniger als drei Wochen werden wir somit die stolzen Besitzer von gut 140 kleinen, fiependen und flauschig-weichen Küken sein. Herzlichen Glückwunsch!
Die Bohnen-Ernte hat begonnen. Seit gestern gibt es immer frische Bohnen zu Essen. Die Mägen von den Volunteers sind nicht 100% begeistert, aber sie werden sich wohl langsam daran gewöhnen... hoffen wir zumindest.
Was wäre ein Blog-Eintrag ohne ein Wetter Update? Es regnet teilweise so sehr, dass man meinen könnte die Welt geht gleich unter, aber in anbetracht der Tatsache, dass die Sonne danach immer wieder runterballert, als würde sie das Universum mit ihrer UV-Strahlen-Armee beeindrucken wollen, können wir doch davon ausgehen, dass ein Weltuntergang ziemlich unwahrscheinlich ist... zumindest in den nächsten paar Wochen.

Sonntag, 9. Oktober 2011

Ferkel, Küken, Kampala & Co

Was soll ich sagen... viel ist seit dem letzten Blog-Eintrag nicht passiert. Wir warten immer noch auf die letzten Ferkel und auf die Küken, die Aufgrund eines Stromausfalls im Lagerraum in Georges Büro umziehen mussten in ihrer Brutmaschine.
Der Truck hat es gestern endlich mal wieder geschafft den Berg zu erklimmen und uns Wasser zu bringen. Das Wetter ist sehr wechselhaft, mal regnet es den ganzen Tag und mal scheint die Sonne so heiß, dass man sich nicht aus dem Zimmer traut.
Wir Volunteers waren übers Wochenende und ein bisschen darüber hinaus in der Hauptstadt Kampala. Dort war aufgrund des Tags der Deutschen Einheit eine kleine Party von der Deutschen Botschaft organisiert worden, für alle Deutschen und alle, die sich der deutschen Kultur verbunden fühlen. Dort waren viele Erwachsene, die in Uganda leben und arbeiten, aber auch viele Menschen in unserem Alter, die mit Organisationen, wie Weltwärts, etc. in Uganda waren.
Es wurde ein netter Abend mit freien Getränken, Snacks (leider war für Vegetarier nix dabei...hmpf...), angeregten Gesprächen, guter Live-Musik einer ugandischen Band und ein wenig Tanzen (nicht zu viel, denn wir sind immer noch Deutsche und die genieren sich eben ein bisschen, wenns ums tanzen geht)
Mit mehr Informationen kann ich euch heute leider nicht füttern, ich hoffe der erste Hunger ist gestillt.
Aber seid gewiss: Fortsetzung folgt...