Liebe Leser/Leserinnen,
wir sind am heutigen Montag, dem ersten Tag nach unserer Rundreise durch die Perle Afrikas wieder am Projekt, wieder daheim. Gestern am frühen Abend sind wir alle gesund und munter nach 9 stündiger Autofahrt von Jinja über Kampala in Rwesororo angekommen und auch unsere neuen Gäste Dr. Markus und Judith wurden herzlich vom afrikanischen Team empfangen.
Heute sind wir alle schon wieder fleißig am arbeiten, ein Teil hat heute morgen Honig geerntet, der andere war in Meetings und organisatorischen Sachen verwickelt. Nun aber ein bisschen zu unserer Reise:
Montag,14.03.11, 1.Reisetag
Ssese Island – Sonne, Strand und Erholung pur, leider ohne Abkühlung, weil der Lake Victoria Billharziose-verseucht ist. Abends gings auf einem großen Holzboot am Ufer entlang, Thomson, der Guide, hat uns einige Vögel gezeigt und mit uns eine Wanderung durch den Regenwald gemacht. Danach gabs wie versprochen den einmaligen Sonnenuntergang über dem See mit musikalischer Unterlegung.
Dienstag, 15.03.11, 2. Reisetag
Nachdem wir uns von unserem Bauingenieur Michael verabschieden mussten, der seine letzten Tage auf afrikanischem Boden zusammen mit Katharina bei einem Freund in Masaka verbracht hat, ging es um 8 Uhr los. Mit gepacktem Matatu an Board und sehr viel Regen sind wir mit der Fähre nach Entebbe übergesetzt. In Kampala mussten wir dann 2 unserer Ziegen ziehen lassen, weil sie ihre Rückreise nach Deutschland antreten mussten. Nach einem langen Reisetag im Auto sind wir am späten Abend in Masindi angekommen.
Mittwoch, 16.03.11, 3. Reisetag
Nach einem super Frühstücksbuffet in Masindi gings früh morgens endlich los in den Murchison Falls Nationalpark. Selbst ein platter Reifen konnte uns nicht vom ersten Highlight, der 3 stündige Bootsfahrt am Nachmittag, abhalten. Es ging immer den Nil hinauf Richtung Wasserfall. Am Flussufer konnten wir die wunderschöne vielfältige Tierwelt Ugandas bewundern und Christian kam kaum noch von der Kamera los. Von zahlreichen Krokodilen über viele Elefanten bis hin zu hunderten Hippos und tausenden verschieden Vögeln war alles dabei.
Das nächste Highlight war ganz klar das Wildcampen - auf freier Steppe in Zelten übernachten, während die Flusspferde in nur 100 m weiter Entfernung hausen und sogar das Gebrüll der Löwen zu hören war. Das Lagerfeuer schützte uns auch noch in der Nacht vor ungebeten Gästen.
Donnerstag, 17.03.11, 4. Reisetag
Das frühe Aufstehen am Morgen wurde dann beim morgendlichen Gamedrive mit einem Löwenpärchen, das sich überhaupt nicht für uns interessiert hat, belohnt. Des Weiteren haben wir viele Giraffen, Antilopen, Büffel, Elefanten und einen Schakal bewundert. Gegen Mittag verließen wir den Nationalpark in Richtung Jinja, wo wir nach wackliger Fahrt (die Straßen in Uganda sind nicht überall asphaltiert) im supernoblen Kingfisher-Safari Resort ankamen, wo wir aus kostengründen dann aber doch unsere Zelte bezogen.
Freitag, 18.03.11, 5. Reisetag
Nach einem relaxten Vormittag an der Poollandschaft des Resorts, hat sich die Gruppe die Quelle des weltlängsten Flusses, dem Nil, die sich nur ein paar Meter vom Resort entfernt befindet, angeschaut. Nach einem herrlichen Abendessen ging es erholt ins Bett.
Samstag, 19.03.11, 6. Reisetag
Am letzten Tag musste dann wieder ein bisschen Action her und ein Teil der Gruppe nahm am weltweit berüchtigten Wildwasserrafting auf dem weißen Nil teil. Nach anfänglichen Schwierigkeiten sind alle bis auf ein paar Schrammen gesund wieder an Land gegangen. Am Abend musste leider von Julian Abschied genommen werden, der noch am gleichen Abend den Rückflug antrat. Der Rest der Truppe, insgesamt 8 Leute, ließ den letzten Reiseabend feucht-fröhlich an der Bar ausklingen.
In der letzten Woche am Projekt heißt es jetzt noch einmal Gas geben! Die morgendlichen Meetings verheißen stets einen vollgepackten Tag und so hoffen wir, dass wir all unsere Vorhaben noch rechtzeitig vor unserer Rückkehr nach Deutschland erledigen können.
Liebste Grüße von allen
Montag, 21. März 2011
Sonntag, 13. März 2011
Wochenende und Reiseplanung
Am Samstag arbeiteten wir wieder in unseren Teams. Einige von uns fuhren nach Kasese um einige Wege zu erledigen, der andere Teil blieb am Projekt. Ein sehr produktiver Tag, der verhältnismäßig früh endete, da wir am Sonntagmorgen bereits um 4 Uhr aufstehen wollten, um nach 6 Stunden Fahrt pünktlich an unserer Fähre auf die Ssese Islands anzukommen, wo wir unsere Rundreise starteten.
Dort kamen wir dann heute pünktlich an und genossen unseren ersten Sonnenuntergang am Lake Victoria mit Fotos und allem drum und dran.
Morgen werden wir ein wenig Kalangala und die Islands erkunden und am Abend einen Boat-Trip machen und im Kanu in den Sonnenuntergang paddeln, begleitet von unserem Guide, der die ugandische Nationalhymne vortragen wird. Seid also gespannt und denkt an uns - wir denken auch an euch!
Tausend Grüße vom Lake Victoria, eure Reiseziegen.
Freitag 11.03. - Nationalpark
Freitag, 5 Uhr. Nachdem unser erster Trip in den Queen Elizabeth National Park buchstäblich ins Wasser gefallen war, nahmen wir (mit Ausnahme von Katharina und Robert sowie unseren beiden Freiwilligen Antonia und Benedikt, die den Tag für Besprechungen rund um die Freiwilligenarbeit nutzten) einen zweiten Anlauf. Diesmal war alles perfekt. Auch wenn unser Guide nicht am vereinbarten Treffpunkt war und wir uns erst zusammentelefonieren mussten. Wir begannen mit einem Game Drive (Safari) in unserem Allrad-Projekt-Matatu (Kleinbus). Der Trip diente zum einen als Abwechslung und Belohnung für die anstrengende Arbeitswoche, zum anderen natürlich aber auch der Aufnahme von Tierfotos und Videos für den neuen Kalender und unseren Schenke eine Ziege Film, die beide im Sommer erscheinen werden. Unser Guide Eddie führte uns zielsicher zu einer Gruppe Löwen, die am frühen Morgen gesichtet worden war. Einer der Löwen entfernte sich schließlich von der Gruppe und pirschte sich an eine kleine Herde „Ugandan Cobs“, eine Gazellenart heran. Wie es den Nationaltieren Ugandas erging wissen wir leider nicht, da wir nach 45 min wieder fahren mussten um rechtzeitig zum Chimpansie-Tracking zu kommen. Dort angekommen ging es auch sofort los in Richtung Urwald. Unsere Führerin legte einen strammen Schritt an den Tag und so kamen wir nach einer Dreiviertelstunde schweißgebadet am Spot an, an dem eine kleine Schimpansenfamilie gesichtet wurde. Es dauerte ein wenig bis wir uns „eingekuckt“ hatten aber dann hatten wir den Dreh raus.
Zwei Stunden und einige hundert Fotos später verließen wir die Familie und es ging zurück zum Auto. Zum Mittag gönnten wir uns ausnahmsweise einen Besuch in der Lodge, bevor es zum Boat-Ride ging. Auf der zweistündigen Bootfahrt hatten wir noch einmal Gelegenheit Nilpferde, Büffel und Krokodile zu sehen. Während sich auf dem schattigen Unterdeck eine Gruppe österreichischer Safarifreunde alle Mühe gab, sämtliche Klischees weißer Touristen auf dem schwarzen Kontinent zu bedienen, flüchteten wir uns auf das Oberdeck, das ohnehin die bessere Sicht bot.
Auf dem Weg aus dem Nationalpark trafen wir dann noch auf einige Elefanten. Ein letzter Stopp am Equator-Memorial mit Erinnerungsfoto und dann ab nach Hause, wo bereits ein Lagerfeuer auf uns wartete. Ein sehr anstrengender, aber beeindruckender Tag vollen Impressionen.
Donnerstag 10.03.
Der Donnerstag begann wie jeder Tag mit dem Staff-Meeting um 7:30 Uhr. Um halb neun ging es dann zur nächsten Gruppe. Es wurde wieder gemessen, gewogen, gefragt und untersucht, was das Zeug hält. Begleitet wurden unsere Mediziner diesmal von Steffen und Christian, die das Geschehen in Ton und Bild festhielten. Gegen 14 Uhr waren dann alle Patienten versorgt und alle Daten erhoben. Anschließend arbeiteten wir erneut in unseren kleinen Teams.
Parallel waren unsere Bauexperten Michael und Julian mit einigen Arbeitern unterwegs um nach Wasser zu graben. Da es im Moment am Projekt kein Wasser gibt, weil die staatliche Wasserleitung trockenliegt. So muss im Moment sämtliches Wasser vom nahegelegenen Fluss auf den Projektberg gebracht werden. Da niemand weiß wie zuverlässig die staatliche Wasserversorgung in Zukunft sein wird, evaluieren wir derzeit verschiedene Möglichkeiten um an Wasser zu kommen.
Wenige Meter vom Fluss entfernt stießen wir bereits in 1,6m Tiefe auf Wasser, das durch eine Kiesschicht perfekt gefiltert wird. Also gute Aussichten für die Zukunft.
Wednesday / Mittwoch 9.3.2011
Hallo ihr lieben!
Heute mal eine zweisprachige Mitteilung. Die deutsche Übersetzung von Kathleens Text findet ihr unten...
Time for an english part in this blog. For the healthcare team was Wednesday “field-day”: finally going to the villages. After a few days of preparations (and a lot of discussions) we were packed to go to the first village. Kagando, for visiting our first group: the Kagando II group. Our team, Katharina, Ferdinand, Antonia, me and our best men: Georges and Ericana, started early in the morning. We were amazed so many people attended our “medical meeting”. Everything went well, our translators have done a wonderful job, Katharina and Antonia started the weighting and measuring of the children and asking questions, while I started with the medical examinations. Fortunately after a few hours supported by Katharina.
Successful day in the field and the rest will again be in German!!
Für das Gesundheitsteam war Mittwoch ein Tag „im Feld“, also gingen wir in die Dörfer zu den Projektfamilien. Nach einigen Tagen Vorbereitung und vielen Gesprächen waren wir bereit für das erste Dorf Kangando um unsere erste Gruppe zu besuchen. Mit unserem Team Katharina, Ferdinand, Antonia, Kathleen und unsere beiden Mitarbeitern George und Ericana starteten wir am Morgen. Wir waren überrascht, wie viele Menschen an unserem „medizinisches Treffen“ teilnahmen. Es lief alles ziemlich gut und unsere Übersetzer haben gute Arbeit geleistet. Katharina und Antonia starteten inzwischen mit dem Wiegen und Messen der Kinder und stellten den Eltern Fragen. Nachdem die Evaluierung abgeschlossen war, stieg auch Katharina in die medizinische Beratung ein.
Dienstag, 8. März 2011
work in progress ...
Auch die nächsten Tage vergingen so aufgrund der vielen Aufgaben, wie im Flug.
Am Sonntag machten wir uns um 6 Uhr auf den Weg zum nahegelegenen Queen Elizabeth National Park. Aber irgendwie war dort nicht viel los. Es ließ sich außer ein paar Buffalos und einigen Uganda Cobs keiner blicken. Doch dann erspähte unser Guide Eddie in gefühlten 700m Entfernung einen der seltenen männlichen Löwen mit prachtvoller Mähne. Sagte er zumindest, als er durch sein Fernglas schaute. Als auch wir ihn nach zahlreichen „No No left – No No too far, more right“ erspähten, machten wir einige Video- und Fotoaufnahmen, stellten aber schnell fest, dass unser Freund zu weit weg war um als Kalendermotiv berühmt zu werden. Schade.
Als es anschließend auch noch zu regnen begann, beschlossen wir wieder zu fahren und den Tag zum Arbeiten zu nutzen und bei schönerem Wetter wieder zu kommen.
Am Abend waren wir dann alle zum Abendessen bei unserem Projekt-Direktor Sylvester Kule eingeladen, wo uns Mama Hope (seine Frau) wie immer vorzüglich bekochte. So saßen wir auch nach dem Essen noch beisammen und erzählten.
Am Montag war dann der große Meeting-Day gekommen. Der Vorstand von „Give a Goat“, also unserer ugandischen Schwesterorganisation von „Schenke eine Ziege e.V.“ traf sich zum sogenannten „meeting of the board“. Wir tagten über 11 Stunden, gab es doch seit unserem letzten Besuch und den zahlreichen Neuerungen der letzten Zeit sowie der vielen anstehenden Herausforderungen viel Gesprächsbedarf. Völlig erschöpft sanken am Abend alle ins Bett.Auch am Dienstag arbeiteten wir an unseren Projekten weiter. So wurde auch der mitgebrachte Regenwassermesser aufgestellt um die Niederschlagsmenge zu ermitteln um die zukünftige Bewässerung der Felder zu planen.
So, jetzt seid ihr wieder up-to-date. Wir bemühen uns euch regelmäßig mit Infos zu versorgen, aber leider können wir nicht alles beeinflussen. Also schaut einfach immer wieder mal rein!! Ein paar Fotos werden wir die Tage auch noch nachschieben!
Viele Grüße nach Deutschland, eure Uganda-Ziegen
Bei Lichte betrachtet ...
Samstag. Sieben Uhr. Zu Beginn trafen wir alle Mitarbeiter und stellten die neuen Gesichter in einer kurzen Vorstellungsrunde vor.
Anschließend wurden wir von unseren 50 Schülern in unserem neu erbauten „Give a Goat Education Center“ überrascht. In einem Lied, das all unsere Namen beinhaltete, hießen sie uns gemeinsam mit ihren Lehrern willkommen. Doch wer weiß wie Afrikaner singen, weiß dass es dabei nicht ohne Tanzen und Trommeln abgeht. Es war einer der bewegendsten Momente der letzten Jahre zu sehen, welche Früchte unsere Arbeit in Deutschland und vor allem die unserer Freunde hier vor Ort trägt. Wenn man in all die frohen, jungen Gesichter schaut, sich die Dimensionen der Gebäude vor Augen führt und sieht mit welcher Sorgfalt die Bauarbeiten ausgeführt wurden, dann hat sich jede Stunde und jeder gespendete Cent gelohnt. Dank unseres Kameramanns Steffen können wir euch ab Sommer an all diesen Erlebnissen teilhaben lassen. Freut euch auf „Schenke eine Ziege – The Movie“!!!
Anschließend richteten wir in einer der noch nicht bezogenen Lehrerwohnungen unser Hauptquartier ein, denn wir sind ja hauptsächlich zum Arbeiten gekommen.
Den Rest des Tages nutzten wir für Interviews mit unseren Mitarbeitern um uns so einen Überblick zu verschaffen. Wir haben uns mit unserem 9-köpfigen Team viel vorgenommen. So arbeiten wir parallel an Projekten wie der Landvermessung für die Planung der Schulgebäude für unsere Secondary School, dem Aktualisieren der Workshops, die bei unseren Projektfamilien gehalten werden. Außerdem untersuchen unsere drei Mediziner Katharina, Kathleen und Ferdinand die Familien und erfassen dabei gleichzeitig medizinische Daten um den Erfolg des Projekts messbar machen zu können. Ein weiteres Team beschäftigt sich mit wirtschaftlichen Dingen, wie der Finanzbuchführung und der Analyse der ablaufenden Prozesse.
Anschließend wurden wir von unseren 50 Schülern in unserem neu erbauten „Give a Goat Education Center“ überrascht. In einem Lied, das all unsere Namen beinhaltete, hießen sie uns gemeinsam mit ihren Lehrern willkommen. Doch wer weiß wie Afrikaner singen, weiß dass es dabei nicht ohne Tanzen und Trommeln abgeht. Es war einer der bewegendsten Momente der letzten Jahre zu sehen, welche Früchte unsere Arbeit in Deutschland und vor allem die unserer Freunde hier vor Ort trägt. Wenn man in all die frohen, jungen Gesichter schaut, sich die Dimensionen der Gebäude vor Augen führt und sieht mit welcher Sorgfalt die Bauarbeiten ausgeführt wurden, dann hat sich jede Stunde und jeder gespendete Cent gelohnt. Dank unseres Kameramanns Steffen können wir euch ab Sommer an all diesen Erlebnissen teilhaben lassen. Freut euch auf „Schenke eine Ziege – The Movie“!!!
Anschließend richteten wir in einer der noch nicht bezogenen Lehrerwohnungen unser Hauptquartier ein, denn wir sind ja hauptsächlich zum Arbeiten gekommen.
Den Rest des Tages nutzten wir für Interviews mit unseren Mitarbeitern um uns so einen Überblick zu verschaffen. Wir haben uns mit unserem 9-köpfigen Team viel vorgenommen. So arbeiten wir parallel an Projekten wie der Landvermessung für die Planung der Schulgebäude für unsere Secondary School, dem Aktualisieren der Workshops, die bei unseren Projektfamilien gehalten werden. Außerdem untersuchen unsere drei Mediziner Katharina, Kathleen und Ferdinand die Familien und erfassen dabei gleichzeitig medizinische Daten um den Erfolg des Projekts messbar machen zu können. Ein weiteres Team beschäftigt sich mit wirtschaftlichen Dingen, wie der Finanzbuchführung und der Analyse der ablaufenden Prozesse.
Lebenszeichen
Hallo liebe Ziegenfreunde,
zuerst möchten wir uns bei euch für die lange Funkstille entschuldigen. Aber jeder von euch der schon einmal in Afrika war, wird die Situation kennen: Wunsch und Wirklichkeit sind nicht zwingend deckungsgleich. Das heißt wir hatten schlichtweg Probleme ins Internet zu kommen, weil unsere Surfsticks keine Verbindung zustande gebracht haben.
Hier nun also Stück für Stück was seit unserer Ankunft geschah…
Nachdem wir uns entschieden hatten einen Tag länger in Entebbe zu bleiben, um mit Spannung die Ankunft unseres verschollenen Gepäcks zu erwarten, nutzten wir die Zeit für einige Termine in der Hauptstadt Kampala.
So besuchten wir den Joint Medical Store um über zukünftige Medikamentenlieferungen zu sprechen. Anschließend hatten wir uns mit der deutschen Journalistin Simone Schlindwein verabredet, die Interesse an einem Beitrag im Deutschlandfunk zeigte.
In der Zwischenzeit war auch der Flieger aus Addis Abeba gelandet, in dem wir unser Gepäck vermuteten. Gott sei Dank konnten wir unsere heißgeliebten Taschen nach weiteren vier Stunden endlich in Empfang nehmen. Um nicht noch mehr Zeit zu verlieren stiegen wir sofort in das von SAP gespendete Matatu (Kleinbus) und fuhren ans Projekt nach Kasese.
Geschlagene 7 Stunden und 4569 Schlaglöcher später erreichten wir mitten in der Nacht unser Ziel. Keiner von uns traute seinen Augen, als wir die neugebauten Gebäude sahen.
Gemeinsam mit unseren afrikanischen Freunden die Planung zu machen und sich um die Anträge zu kümmern ist das eine. Dann aber tatsächlich zu sehen, was in so kurzer Zeit Wirklichkeit werden kann das andere. So verbrachten vor allem die, die das Projekt von früher kannten, die ersten Minuten mit einem Klos im Hals.
zuerst möchten wir uns bei euch für die lange Funkstille entschuldigen. Aber jeder von euch der schon einmal in Afrika war, wird die Situation kennen: Wunsch und Wirklichkeit sind nicht zwingend deckungsgleich. Das heißt wir hatten schlichtweg Probleme ins Internet zu kommen, weil unsere Surfsticks keine Verbindung zustande gebracht haben.
Hier nun also Stück für Stück was seit unserer Ankunft geschah…
Nachdem wir uns entschieden hatten einen Tag länger in Entebbe zu bleiben, um mit Spannung die Ankunft unseres verschollenen Gepäcks zu erwarten, nutzten wir die Zeit für einige Termine in der Hauptstadt Kampala.
So besuchten wir den Joint Medical Store um über zukünftige Medikamentenlieferungen zu sprechen. Anschließend hatten wir uns mit der deutschen Journalistin Simone Schlindwein verabredet, die Interesse an einem Beitrag im Deutschlandfunk zeigte.
In der Zwischenzeit war auch der Flieger aus Addis Abeba gelandet, in dem wir unser Gepäck vermuteten. Gott sei Dank konnten wir unsere heißgeliebten Taschen nach weiteren vier Stunden endlich in Empfang nehmen. Um nicht noch mehr Zeit zu verlieren stiegen wir sofort in das von SAP gespendete Matatu (Kleinbus) und fuhren ans Projekt nach Kasese.
Geschlagene 7 Stunden und 4569 Schlaglöcher später erreichten wir mitten in der Nacht unser Ziel. Keiner von uns traute seinen Augen, als wir die neugebauten Gebäude sahen.
Gemeinsam mit unseren afrikanischen Freunden die Planung zu machen und sich um die Anträge zu kümmern ist das eine. Dann aber tatsächlich zu sehen, was in so kurzer Zeit Wirklichkeit werden kann das andere. So verbrachten vor allem die, die das Projekt von früher kannten, die ersten Minuten mit einem Klos im Hals.
Donnerstag, 3. März 2011
Welcome to Africa - Good bye Baggage
Die gute Nachricht vorweg - wir (die März-"Expedition") sind nach 14h wohlbehalten in Uganda angekommen! Das kann unser Gepäck leider nicht von sich behaupten. 6 unserer 12 Gepäckstücke liegen entweder noch in Addis Abeba oder sind ohne uns nach Kigali weitergeflogen. Wie dem auch sei, morgen wissen wir hoffentlich mehr. Solange helfen wir uns gegenseitig aus. Den Rest müssen wir notfalls in Kampala nachkaufen, aber noch sind wir guter Dinge. Dadurch verlängert sich unser Aufenthalt in Entebbe unfreiwillig, aber das Backpackers ist eine gute Adresse.
Dafür waren wir heute Abend schon einmal lecker Tilapia (Fisch) essen :)
Alles Weitere dann in den nächsten Tagen.
Eine gute Nacht nach Hause, wir müssen jetzt ins Zelt, morgen um 7 gehts weiter.
1000 Grüße aus dem Paradies :)
Dafür waren wir heute Abend schon einmal lecker Tilapia (Fisch) essen :)
Alles Weitere dann in den nächsten Tagen.
Eine gute Nacht nach Hause, wir müssen jetzt ins Zelt, morgen um 7 gehts weiter.
1000 Grüße aus dem Paradies :)

Seit dem 23.02. laeuft die Solaranlage am Give a goat project im afrikanischen Busch. Heute abend erwarten wir die Besuchergruppe aus Deutschland, alle sind schon ganz aufgeregt und fleissig am arbeiten, damit alles perfekt ist fuer die Gaeste.
Viele Gruesse
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